Häufig gestellte Fragen zum Thema FMEA

Was ist die FMEA? Die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) ist eine Methode zur präventiven Fehlervermeidung. Sie wurde bereits 1909 entwickelt und ist mittlerweile unumgänglicher Bestandteil der Qualitätsforderungen von Automobil-Konzernen an ihre Zulieferer. Angeleitet durch unsere Moderatoren identifizieren auch Ingenieure anderer Branchen potentielle Fehlerursachen an ihren Produkten und deren Herstellprozessen und sparen große Summen unnötiger Fehlerkosten ein. Unser Team besteht aus vier erfahrenen FMEA-Moderatoren aus den Bereichen Maschinenbau und Elektrotechnik, die Sie sowohl bei der Produkt- als auch Prozess-FMEA effektiv unterstützen. Durch die tagtägliche Anwendung der FMEA-Methode sind sie erfahren im effizienten Moderieren von Teams und verfügen über Expertenkenntnisse im Umgang mit nebenstehender FMEA-Software. Unsere Experten verfügen über den Status PLATO Certified Consultant.

Was bringt mir die FMEA? Die FMEA ist eine systematische und bewährte Methode zur Sicherstellung geforderter Produkteigenschaften. Sie bietet: frühzeitiges Erkennen und Bewerten möglicher Fehler bereits während der Konstruktions- oder Prozessplanungsphase – bei richtiger Anwendung der Methode (Moderator + Team) priorisierte Problembehandlung – Identifikation der problematischsten Schwachstellen Festlegen von geeigneten Gegenmaßnahmen (vorbeugend oder prüfend) – wir sorgen dafür, dass die Maßnahmen auch adressiert werden FMEA dokumentiert das generierte Wissen (Vermeidung von Wiederholfehlern; Wissensmanagement) bei korrekter Anwendung

Für welche Anwendungsbereiche eignet sich die FMEA? Der FMEA wurden bis heute viele Namen gegeben, je nachdem, was analysiert werden soll. Die Konstruktions-, System-FMEA Produkt, Design-, D-, Maschinen-, Hardware- und Software-FMEA sind hierfür Beispiele. Wir fassen sie unter „Produkt-FMEA“ zusammen. Die „Prozess-FMEA“ dagegen beinhaltet Namensschöpfungen wie P-, System-FMEA Prozess, Fehlgebrauchs-, Organisations- und Dienstleistungs-FMEA. Das logische Vorgehen dahinter beruht immer auf derselben Vorgehensweise.

Gibt es Alternativen zur FMEA? Die FMEA ist eine Methode, die gewisse Freiheitsgrade zulässt. Sie „übersetzt“ sämtliche Systembestandteile eines Produktes oder Prozesses in Funktionen – dabei spielt es keine Rolle ob man ein Flugzeug im Gesamten oder die Verpackung eines Schokoriegels betrachtet. Aus dieser Betrachtungsweise heraus gibt es keine andere Methode, die so vielseitig und doch so exakt ist wie die FMEA.

Was ist die Aufgabe des Moderators? Der FMEA-Moderator muss das FMEA-Team so leiten, dass alle Mitglieder ihre Fähigkeiten und Erfahrungen einbringen und zielorientiert umsetzen können. Er hat zudem die Aufgabe, die methodische Richtigkeit der FMEA-Durchführung sicherzustellen und für ein effizientes Vorgehen seines Teams zu sorgen. Des Weiteren ist er für die simultane Dokumentation mit der entsprechenden FMEA-Software zuständig.

Was kann ein externer Moderator besser? Er moderiert neutral und unvoreingenommen, ohne Betriebsbrille. „Heilige Kühe“ werden durch ihn offen angesprochen und seine Vergleiche mit anderen Branchen sorgen im Zweifelsfall für objektive Bewertungen. Die Moderatoren von tech-solute sind Profis in Ihrem Fach, beherrschen die Methode und sind deutlich schneller als interne Mitarbeiter. Sie sind zudem trainiert in Problemlösungs- und Ideenfindungssystematiken und können derartige Prozesse steuern.

Wie lange dauert eine FMEA und wer muss dabei sein? In einem Vorabgespräch entscheiden wir gemeinsam, wen wir für das jeweilige Projekt benötigen – profitieren Sie von unserer Erfahrung! Grundsätzlich gilt: FMEA ist Teamarbeit, die Dauer der gesamten Analyse hängt maßgeblich von den Teilnehmern ab.

Benötige ich zwingend eine Software? Wenn Sie für die Automotivebranche tätig sind, dann ja. In den meisten anderen Branchen ist sie nicht erforderlich. Aber auch hier sorgt sie für die deutlich schnellere Durchführung der FMEA.

Kann ich die FMEA alleine machen? Die Methode lässt sich nicht alleine durchführen, Sie benötigen zwingend ein Team. Ansonsten ist die FMEA keine Maßnahme zu Fehlerprävention!

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die FMEA? Es gilt: je früher, desto besser. Bereits bei der Definition der Anforderungen an Ihr neues Produkt oder Ihren neuen Prozess ist die FMEA sinnvoll, spätestens mit Vorliegen des technischen Konzeptes. Die FMEA bietet ein frühzeitiges Erkennen und Bewerten möglicher Fehler bereits während der Konstruktions- oder Prozessplanungsphase.

Was kann ich falsch machen? Es gibt eine Reihe von Gründen, weshalb Sie unbedingt einen FMEA-Profi dabei haben sollten. Er stellt sicher, dass das Team richtig zusammengestellt ist zum richtigen Zeitpunkt mit der FMEA begonnen wird die richtige Struktur erstellt wird der Aufbau der FMEA korrekt ist die Workshops die richtige Länge haben und die Teilnehmer auch über einen längeren Zeitraum motiviert bleiben.

Wie kann ich die FMEA in meine Projektplanung einbeziehen? Sprechen Sie mit uns! Wir helfen Ihnen schnell und unkompliziert, die FMEA zu den richtigen Zeitpunkten in Ihren Projektplan einzubinden.

Nachverfolgung der generierten Maßnahmen - wie geht das? Wir kümmern uns darum, dass jeder im Team seine ihm zugeteilten Aufgaben rechtzeitig erledigt. Dies ist Bestandteil unseres einzigartigen FMEA-Services.

Wir konnten Ihre Frage nicht beantworten oder Sie möchten tiefergehend informiert werden? Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

Kontakt aufnehmen